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Alone In The Dark Review xbox 
14.07.2008 16:25 - luc

Es hiess, der Central Park sei für die Bürger gedacht... 

Nun ist es wieder so weit. Nach sieben Jahren des Wartens ist nun endlich der fünfte Teil der Alone In The Dark Serie erschienen. Als Hauptperson ist auch diesmal wieder Edward Carnby mit von der Partie.Doch zu Beginn des Spieles wisst weder Ihr, der Spieler noch Edward selbst, wer er in Wirklichkeit ist. Ihr habt euer Gedächtnis verloren und befindet euch auf einem Bett in einem Hotel in der nähe des Central Parks in New York, der eine wichtige Rolle im Spiel hat, da er von Dämonen aus früheren Zeiten besiedelt wird.

Doch nun zurück zu Edward. Schon am Anfang des Spieles werdet ihr merken, dass sich der neuste Teil der Serie sehr speziell spielt. Nach eurem Erwachen werdet ihr aufgefordert zu Blinzeln um eure Augen richtig zu fokussieren. Doch zum Gameplay später mehr.Nun seid ihr also in diesem Hotel und könnt euch an nichts erinnern. Kurz nach eurem Erwachen wendet sich ein dunkel gekleideter Mann zu euch und bedroht euch mit einer Waffe. Dieser erhält dann den Befehl euch aufs Dach zu bringen und sich eurer zu entledigen.

Und ab diesem Punkt beginnt sich Alone In The Dark zu entfalten. Auf eurem Wege aufs Dach, seht ihr plötzlich wie sich ein Art von lebendigem Riss durch die Wände zieht. Als ihr dann kurz vor der Türe zum Dach steht, da passiert es. Der Mann der euch bedroht hat und euch aufgefordert hat im zu Folgen, wird von dem Riss gepackt und verschlungen.

Ab hier beginnt ihr die volle Kontrolle über Edward zu übernehmen. Euer Abenteure in New York und im Central Park kann losgehen.


Gameplay:

Diesen Punkt muss man beim neuen Alone In The Dark ausführlicher, als bei den meisten andern Spielen behandeln. Denn etwas vergleichbaren kann man nicht, oder zumindest nur sehr schwer finden. Angefangen bei dem HUD. Ihr als Spieler werdet die meiste Zeit nur die Umgebung und Edward, wahlweise aus der Schulter-oder Ego-Perspektive sehen. Es gibt weder Gesundheitsbalken, noch Munitionsanzeigen oder Radar, während dem normalen Spielverlauf.

Das einzige was ihr häufig sehen werdet, sind kleine Boxen mit Interaktionen, wie zum Beispiel eine Tür aufmachen, Seilklettern etc. Auch das Inventar hat seine ganz eigene Art. Während ihr in anderen Spielen meist ein separates Menü für das Inventar habt, einen Koffer oder was vergleichbares, habt ihr in Alone In The Dark lediglich eure Jacke, in der ihr all eure Gegenstände unterbringen müsst.

Und da sich Alone In The Dark Sehr stark an der Realität orientiert, wird bei öffnen des Inventars nicht etwa ein Menü aufgehen, sonder ihr wechselt in die Ego-Perspektive und blick nach unten, damit ihr den Inhalt eurer Jacke seht. Aber aufgepasst, während ihr dies macht wird das Spiel nicht etwa pausiert, sondern geht weiter, als ob nichts wäre.

Die Liste von Sachen die ihr in euer Jacke unterbringen könnt, ist fast endlos und reicht von Pistolen, über Medi-Kit’s, Batterien, Feuerzeuge bis hin zu Verbandszeug oder diverse Flaschen mit jeweils anderm Inhalt. Zusätzlich könnt ihr all diese Dinge miteinander kombinieren. So könnt ihr zum Beispiel eine Flasche, welche einen brennbarem Inhalt hat mit Klebestreifen umwickeln und an die Wand werfen. Danach feuert ihr noch einen Schuss darauf ab, und voilà ihr habt eine Wandlampe.

Doch nebst den diversen Funktionen innerhalb des Spieles wartet Alone In The Dark auch mit einem sehr genialen Feature ausserhalb des Spieles. Wird euch eine Mission zu schwer, kommt ihr an einem Punkt einfach nicht weiter etc. so habt ihr wie bei einer DVD ein Menü, mit welchem ihr frei durch das Spiel navigieren könnt. Dies erlaubt euch Kapitel zu überspringen, einzelne Stellen auszulassen etc. Das einzige was ihr nicht könnt, ist die Letzte Mission anzuwählen. Um dies spielen zu können müsst ihr eine Anzahl von früheren Missionen erledigen und diverse Gegenstände sammeln.

Da mit dieser Möglichkeit der „Zeitreise“ auch viel Verwirrung innerhalb der Story passieren kann, haben sich sie Entwickler etwas ganz nützliches ausgedacht. Nach jedem Überspringen wird euch eine kurze Zusammenfassung geliefert, welche vergangene Ereignisse von früheren Missionen enthält. Doch diese Szenen sind nicht irgendwo gespeichert, sonder sie werden speziell auf eure Situation angepasst und enthalten von euch gespielte Teile.


Grafik

Bei der Grafik von Alone In The Dark kann man nichts anders machen, als den Entwicklern ein dickes Lob zu erteilen. Denn die ist wirklich atemberaubend geworden. Angefangen von der Panoramaansicht New York’s im Sonnenuntergang bis hin zu den dunkelsten Ecken des Central Parkes in der finstersten Nacht. Doch nicht nur die Umgebungen sind sehr gut gestaltet, sonder auch die Charakter verfügen über eine unheimliche Tiefe und gelungene Mimik.

Doch was wirklich ins Auge sticht, ist das Feuer. Da es ein grosser Bestandteil des Spieles ist und man Gegner nur mit Hilfe des Feuers erledigen kann, wurde viel Zeit in dessen Entwicklung gesteckt. Was ihr wissen müsst, ist, dass ihr nahezu alles in Brand stecken könnt. Und sobald sich die ersten Flammen an einem Gegenstand empor züngeln, wird der weitere Verlauf des Feuers dynamisch berechnet und von diversen Faktoren in eurer Umgebung beeinflusst.

Es bietet euch wahrlich ein Augenschmaus in Alone In The Dark, wenn ihr mit dem Feuer experimentiert und Rätsel löst. All diese Faktoren kombiniert liefern euch dann genau die geniale Grafik, mit der dieses Spiel auf euch wartet.


Sound

Was muss der Sound in einem solchen Spiel alles ausdrücken, untermalen? Einsamkeit, Angst und Schrecken etc. All diese Faktoren sind wirklich sehr schwer zu erfüllen. Doch der Sound in Alone In The Dark ist dem gewachsen und geht sogar noch über die Grenzen der Spiele-Soundtracks. Kurz gesagt, er ist schlicht und einfach genial.

Er unterstützt die Atmosphäre in jedem Moment des Spieles und schafft neue Höhepunkte. Doch es ist nicht Zufall, dass die Musik so grandios ist. Denn die Entwickler haben sich Unterstützung von Grammy Gewinner Oliver Deriviere geholt, der aus Alone In The Dark ein wahres Spektakel für eure Ohren gemacht hat.

Falls ihr diese Musik nicht nur im Spiel hören möchtet, sonder auch unterwegs, so hat Atari eine CD mit dem Soundtrack veröffentlich, die ihr sicherlich in jedem grösseren Musikladen erwerben könnt, oder in der Limited Edition des Spieles vorfindet.


Fazit

Der neuste Teil der Alone In The Dark Serie ist sicherlich nicht nur etwas für Fans der Reihe, sondern auch für alle die auf eine gelungene Mischung von Rätsel, Horror und Adventures stehen. Dazu  noch ein wirklich geniales Gameplay das Vergleichbares sucht.

Hinzu kommt, dass sicherlich jeder Fähig ist dieses Spiel durchzuspielen, da mann kinderleicht zwischen den Kapiteln wechseln kann und zu schwere Stellen einfach auslässt. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Atari und der Entwickler Eden Games wirklich eine gute Arbeit gemacht haben und darum sollte der neueste Alone In The Dark Teil in keiner guten Spielesammlung fehlen.




#1: Suinos @ 16.07.2008 14:56
Wie immer gut geschrieben :)

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