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Golden Axe Beast Rider Review xbox 
19.10.2008 19:46 - luc

Der Weg zur Vergeltung

Lange ist es her seit das erste Golden Axe auf unsere Konsolen gekommen ist, schon fast 20 Jahre. Also, aller höchste Zeit um eine Fortsetzung des äusserst erfolgreichen Titels zu machen, dies waren die Gedanken der Entwickler bei Secret Level, den Verantwortlichen des neusten Ablegers. Eine Fortsetzung wurde gemacht, doch ob sie an den Erfolg des alten Teiles anknüpfen kann?
 
Vielleicht. Wenn man sich bei der Programmierung mehr Mühe gegeben hätte, doch soviel sei schon mal vorweg genommen, das was das neue Golden Axe zu bieten hat, reich nicht im Geringsten an das heran, was das Original 1989 zu bieten hatte.

Jetzt zum Spiel. Ihr als Spieler steigt in die Rolle von Tyris, welche gerade Zeugin eines Massenmordes an ihrem Volk wird. Von Wut getrieben seid ihr gewillt, Rache zu nehmen und Niemand kann euch aufhalten. Doch damit ihr überhaupt eine Chance gegen die endlosen gegnerischen Horden habt, müsst ihr zuerst alle Einzelteile der “Golden Axe“, einer mächtige Waffe die jedoch wurde, zusammensuchen, um mit ihrer Hilfe euren Kampf zu gewinnen.


Gameplay:

Hier hat man sich ganz stark am Vorgänger aus den Arcade-Hallen orientiert. Auch im neuen Teil könnt eure Gegner mit zwei verschiedenen Hieben oder Magie-Attacken bezwingen. Man muss aber sage, dass die Magie-Attacken im Original Spektakulärer sind. Mehr gibt es sowohl in der alten als auch in der neuen Version nicht. Früher ging das noch durch, für heutige Verhältnisse ist es eher mager. Doch was wäre Golden Axe ohne die reitbaren Biester, auf deren Rücken man es sich bequem machen kann? Natürlich sind auch diese übernommen worden, wie schon der Name des Spiels sagt.

Auch hier, bei den Biestern, wieder zwei Attacken und die Kombination der beiden Buttons. Das wäre es, mehr Möglichkeiten oder Combos sind nicht drin. Da es nur so wenige Aktionen gibt, wird das Gameplay sehr schnell langweilig und es wiederholt sich alles wieder und immer wieder. Doch dieses monotone Button-Smashing alleine ist nicht das einzige was am Gameplay alles andere als optimal ist. Da wäre noch das Verteidiguns-System, das dem repetitiven Angriffs-System in nicht nachsteht.

Mittels den Schultertasten pariert ihr die gegnerischen Angriffe. Leuchtet ein Gegner orange, so drückt ihr die linke, bei blau die rechte Schultertaste. Dies klingt simpel. Ist es auch, aber nur wenn euch ein einzelner Gegner gegenüber steht. Bei zwei Gegner mit Unterschiedlichen Angriffsfarben wird es schon schwerer und ab drei Kontrahenten, unüberschaubar.


Grafik:

Golden Axe Beast Rider sieht nicht wirklich aus wie ein Game der Next-Gen. Die Texturen sind leicht verschwommen und es fehlt ihnen an Details. Zusammen mit den ruckligen Animationen macht das  neue Golden Axe optisch einen eher faden Eindruck. Man hätte hier noch so vieles besser machen können, denn Potenzial wäre mehr als genug vorhanden. Wäre die Grafik nur ein bisschen mehr überarbeitet worden, so würden auch die Levels, welche doch recht gut gestaltet sind, gleich in einem ganz anderen Licht erstrahlen.

Doch leider hat man dies nicht getan und so sieht alles recht grob und eintönig aus. Da sticht euer Charakter, der über ein bisschen mehr Polygone verfügt, direkt aus dem Bild hervor. Wo wir gerade bei den Charakteren sind, sobald ihr nach der ersten Rendering-Sequenz wieder ins Spiel einsteigt, so werdet ihr euch fragen: Ist das die gleiche Figur? Denn von den vielen Details ist bei der Game-In Grafik nicht mehr viel zu sehen. Schade.


Sound:

Wie die Grafik, ist auch der Sound recht spartanisch gehalten und gibt nicht viel her, doch er ist wohl das beste Stück am ganzen Spiel. Nebst der Musik in den Zwischensequenzen, vernimmt man während des normalen Spielverlaufens nur im Hintergrund nur leichte Sounds, die aber von euren Hiebe und Schläge sehr schnell übertönt werden.  Doch befindet ihr euch auf dem Rücken einer eurer Bestien, so kann dies euch egal sein, da die Biester ihre ganz eigenen animalischen Sounds für euch parat haben, welche doch sehr ordentlich gemacht wurden.

Ansonsten kann man nicht mehr viel zum Sound sagen, ausser dass er vielleicht ein bisschen abwechslungsreicher sein sollte und das ganze Spiel besser untermalen muss. Gut ist dies in den Zwischensequenzen. Dort reden auch eure Charakteren und der Sound schafft eine gelungene Atmosphäre, wie sie eigentlich während dem ganzen Spiel präsent sein sollte und nicht nur in diesen kurzen Filmchen.


Fazit:

Für alle Fans die seit dem ersten Teil grosse Fans von Golden Axe sind, werden jetzt bestimmt enttäuscht sein, da der neue Teil dem Original nicht im geringsten das Wasser reichen kann. Doch Leute die nicht genug davon bekommen können, denen sei es empfohlen. Jedoch solltet ihr eure Erwartungen und Ansprüche runterschrauben, Golden Axe Beast Rider ist nicht gerade ein Vorzeige-Spiel. Für alle anderen ist dieses Hack’n Slay-Spiel wohl eher nichts.

Falls ihr euch überlegt in die Welt von Golden Axe einzutauchen, so seid ihr herzlichst eingeladen. Denn für die, die noch nie etwas von dieser Reihe gehört haben, gibt es auf dem XBox Marktplatz, das Original für 400MS Points zum downloaden.




#1: xsq.fiN @ 19.10.2008 22:33
gloub golden axe II uf amiga isch unschlagbar

#2: luc @ 20.10.2008 18:12
ja das hat was. aber auch dar original aufm sega ist nicht ohne.

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