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Prince of Persia Review xbox 
08.12.2008 21:56 - luc

Sei das Licht in der Dunkelheit

Seit dem ersten Auftritt des Prinzens sind schon einige Jahre vergangen. Mit Hilfe von Ubisoft hat er dann auch erfolgreich den Sprung in die dritte Dimension gemeistert und bekam sogleich seine erste Trilogie. Der neuste Teil schliesst dort an und setzt die Serie der Trilogien auch fort. Das neuste Abenteuer des Prinzen ist nämlich kein abgeschlossenes Abenteuer, sondern nur der Auftakt zu noch grösseren Taten des Prinzens, welche später folgen.

Beginnen wir jedoch am Anfang. Friedlich zieht ihr durch die Wüste, als ihr plötzlich von einem Sandsturm überrascht werdet. Ihr verliert hierbei euren Esel, auf dem sich die Schätze eures letzten Abenteuers befanden. Orientierungslos umherziehen fällt ihr plötzlich in eine tiefe Spalte in der Wüste und wacht mitten in einer Verfolgungsjagd wieder auf. Ihr stösst auf Prinzessin Elika, die von den Wachen ihres Vaters verfolgt wird.

Nachdem ihr Elika geholfen habt, geht ihr zusammen zum Tempel, wo der Gott der Finsternis, Ahriman unter einem Siegel eingesperrt ist. Dies müsst ihr vor dem Vater Elikas beschützen, da er plant den Gott zu befreien, was ihm schliesslich auch gelingt. Eure Mission ist es nun, das Siegel wieder herzustellen, noch bevor der Gott ausbrechen und die Welt ins Unheil stürzen kann.

Gameplay
Schon nach den ersten gespielten Minuten, habt ihr die freie Wahl, wohin ihr gehen Möchtet und welche Quest ihr bestreitet. Den Tempel, indem der Gott der Finsternis eingesperrt war, als Ausgangspunkt, stehen euch vier Spielwelten mit je sechs Levels zur Auswahl. Doch nicht jedes dieser sechs Levels könnt ihr von anfang an Spielen, denn diese verlangen gewisse Fähigkeiten, die ihr zuerst erwerben müsst. Dies erreicht ihr, indem ihr Leuchtkugeln sammelt, welche immer dann erscheinen , wenn ihr ein Level erfolgreich abgeschlossen habt.

Nachdem ihr euch für einen Level entschieden habt, so geht ihr dort hin, und Kämpft euch bis zum Boss vor. Davon gibt es vier verschiedene, die ihr in jedem Level sechsmal besiegen müsst, was auf die dauer ein bisschen langweilig und monoton wird. Habt ihr den Boss besiegt so könnt ihr zur Heilung des Landes übergehen. Elika bedient sich ihrer Magie die sie vom Tempel bekommen hat um dem Level im Glanze des Lichtes erstrahlen zu lassen.

Nun könnt ihr euch auf die Jagd nach den leuchtenden Kugeln begeben und sobald ihr eine gewisse Anzahl habt, geht zurück zum Tempel, um neue Fähigkeiten zu erlernen und Gebiete der nächsten Stufe zu besuchen. Dieses Sammeln der Kugeln ist jedoch auf die Dauer ermüdend, da man den abgeschlossenen Level nochmals wiederholen muss um alle zu kriegen. Allgemein wirkt dieses Feature wie ein Versuch, das Game künstlich in die Länge zu ziehen, da man sonst noch früher am Ende ankommt.

Etwas zur Steuerung. Als Prinz könnt ihr euch lediglich Bewegen uns Springen. Erst mit der passenden Umgebung könnt ihr andere Interaktionen machen. Hier ist jedoch alles dabei: Rennen an Wänden, Decken, Schwingen, Kletten etc. Halt alles was man sich so gewohnt ist. Doch dies ist nur die eine Hälfte. Die Welt erforscht ihr ja nicht alleine, sondern zusammen mit Elika, welche über die Kräfte des Tempels verfügt. Zusammen mit ihr könnt ihr so ziemlich alle waghalsigen, nur erdenklichen Stunts machen. Angefangen vom Doppelsprung, zum Laufen an allen Wänden bis hin zum Fliegen.

Auch im Kampf sind diese Kräfte hilfreich. Ihr seid nur ausgestatten mit einem einzelnen Schwert, doch mit Hilfe von Elikas Mächten wird dies zu einer noch tödlicheren Waffe. Die Situationen in denen ihr zum Schwert greifen müsst, sind zu Beginn sehr spektakulär und grafische Highlights, welche jedoch auf die Dauer monoton und langweilig werden. Und wie im ganzen Spiel, so könnt ihr auch hier nie sterben, da Elika euch immer eine helfende Hand reicht, sobald ihr dem Tode ins Auge blickt.

 
Grafik
Wie schon der etwas ältere Teil, Sands of Time, so erwartet euch auch im neuen Prince of Persia eine optische Überraschung. Während in Sands of Time mit Bloom-Effekten experimentiert wurde, wird im neusten Teil mit Cell-Shading, sprich mit einem Comic-Look gespielt. Im ersten Moment kann man sich Prince of Persia im Comic-Look eher weniger vorstellen, doch wenn man das Ergebnis sieht, ist man positiv überrascht, wie gut die Entwickler dies in das Spiel integriert haben.

Es verleiht dem ganzen Setting den gewissen Touch von Märchen und schafft eine Atmosphäre wie in 1001 Nacht. Etwas vom gewaltigsten was die Entwickler mit der Engine gemacht haben, ist der Übergang von der Dunkelheit zum Licht, nachdem man ein Gebiet erfolgreich „geheilt“ hat. Die ganze trübe Atmosphäre, schwarze Umgebung wird in mit einem Lichtstoss vernichtet und es entstehen helle, Sonnen durchflutete Gebiete.

Der Cell-Shading Look ist den Entwicklern auf ganzer Linie geglückt und Prince of Persia ist somit eines der besten, wenn nicht sogar, das beste Game in einem solchen Look, das heute erhältlich ist. Doch nicht nur die Umgebung, die frei begehbare Spielwelt erstrahlt in einem Atemberaubenden Look, mit enormer Weitsicht, sind extrem gut gestalten, sondern auch die Charakteren im Spiel haben eine erstaunliche Tiefe.


Sound
Quantität, eher weniger Lieder, dafür qualitativ sehr gute Stücke. Es sind Momente, wie die Transformation des verseuchten Landes in eine grüne Idylle in denen die musikalische Hilfe so richtig zu geltung kommt und wunderbare Momente schafft. Doch nicht nur diese Untermalung sitzt wunderbar. Auch während des restlichen Spielverlaufs wird die trübe, dunkle Atmosphäre durch die Musik verdeutlicht, so wie natürlich auch die herrlich entspannende Atmosphäre nach dem erfolgreichen Heilen eines Gebietes.

Positiv ist auch die Synchronisation zu erwähnen. Diese ist wirklich gut gemacht, wobei die Art und vor allem das was der Prinz vor sich gibt, eher an einen Typen aus einer Grossstadt erinnert als an einen Abenteuer im alten Persien.

 




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