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Kingdom Under Fire Circle Of Doom xbox 
16.03.2008 22:47 - luc
 
Helden erheben sich gegen die Finsternis …
 
Am Anfang teilten sich Licht und Finsternis, und die Welt wurde geboren. Mit diesem Satz beginnt der neuste Ableger der Kingdom Under Fire Serie, namens Circle Of Doom. Wie man aus dieser ersten Zeile lesen kann, geht es im neusten Teil um den Konflikt zwischen Licht und Finsternis. Als die Welt geboren wurde schlossen der Lord des Lichts, Nible und der Lord der Finsternis, Encablossa einen Pakt. Jeder der beiden Lords würde die Welt eine Ära lang beherrschen und sie nach seinen Vorstellungen gestalten. Danach sollte die Herrschaft über die Welt wieder weitergegeben werden. Dies ging solange gut, bis Nible nicht mehr zusehen konnte, wie seine Geschöpfe immer und immer wieder bei Anbruch der Finsternis gepeinigt und zerstört wurden. Deshalb brach er diesen Pakt. Encablossa wurde darüber sehr zornig und versammelte seine Armee der Finsternis um gegen Nible in den Krieg zu ziehen. Es herrschte Jahrhundert lang Chaos, ein Chaos aus dem sich Helden erhoben, welche Encablossa besiegten. Doch in einer finsteren Dimension ist er drauf und dran, Pläne gegen das Licht zu schmieden. Nun müsst Ihr müsst Encablossa daran hindern, seine Pläne durchzuführen. Zu Beginn stehen euch vier verschiedene Helden zur Auswahl, jeder mit seiner eigenen Geschichte, welche euch mittels Träume erzählt wird. Zur Auswahl stehen, Kendal, ein Ritter welcher im Namen seiner Kirche für seinen Glauben und seine Grundsätze kämpft. Zu seiner Bewaffnung zählt nebst Schwert und Schild auch Hammer und Lanze. Ein weiterer Held ist Regnier. Einst war er der edle Rick Miner, welcher jedoch von den dunklen Legionen getötet wurde. Er wurde durch sein altes Herz wiederbelebt und kämpft nun unter dem Namen Regnier weiter. Seine Waffen sind nebst seinem grausamen Flammenschwert auch diverse Peitschen und Schusswaffen. Nun zum wohl ältesten Helden, dem eitlen Sir Duane, welcher sich Pistolenschwerter und grosskalibrigen Waffen bedient. Der letzte im Bunde ist Leinhart, ein Vampir, welcher Katanas, Kunais und Wurfmesser einsetzt. Im verlauf des Spieles werdet ihr dann noch auf weitere Helden stossen.
 
 
Gameplay:
Im neuen Kingdom Under Fire ist das ganze Gameplay vollständig verändert worden. Leider wurde dadurch das Spiel eher verschlechtert. Anstelle von grossen, offenen Schlachtfelder und Spielwelten, gibt es im neuen Teil nur noch enge Räume und sich immer wiederholende Szenarien. In den fünf verschiedenen Levels, welches jedes über mehrere Regionen verfügt, werden die Karten per Zufall generiert. Das klingt im ersten Moment ziemlich abwechslungsreich, aber das ist es ganz und gar nicht. Die Karten sehen zwar fast immer anders aus, jedoch wiederholen sich die einzelnen Abschnitte immer, sprich der Level wurde nur in einer anderen Reihenfolge generiert. Ein weiterer Minuspunkt ist das Kampfsystem. In Circle Of Doom kann man maximal zwei Waffen mit sich führen. Leider kann man die Waffen nicht kombinieren, oder irgendwelche Kombos ausführen. Nebst Waffen hat man auch dutzende magische Angriffe zur Auswahl. Aber schlussendlich gibt es nur zwei Slots, die mit solchen Angriffen bestückt werden können. Obwohl dieses Spiel eigentlich als RPG eingestuft ist, sieht es nach dem Gameplay zu urteilen, eher wie ein klassisches Hack’n Slay Game aus. Da helfen auch die für RPG typischen Elemente nicht, welche ins Spiel eingebaut wurde. Zum Beispiel kommen in jeder Region eines Levels immer wieder Götzen vor. Götzen sind eine Art von Händlern, welche dir deine Waffen abkaufen und dir Gold geben, oder umgekehrt. Davon gibt es drei verschiedene und jeder der einzelnen Götzen hat eine andere Auswahl an Waren. So kann man beim einen Rüstungen und Heilmittel kaufen und bei einem andern sind Waffen erhältlich. Zusätzlich hat man bei einem Götzen die Möglichkeit, in ein frühres Level oder in die Traumwelt zu gehen. In dieser Traumwelt wird die Story des Helden, den man gerade spielt, erzählt und man kann eine neuen magischen Angriff erlernen, sprich man bekommt eine Liste mit einer bestimmten Anzahl und Typ von Gegner die man zu erledigen hat bis man zurück in die Traumwelt gehen kann um den Angriff erlernt. Dies nimmt aber zuviel Zeit in Anspruch und wird schnell langweilig. Somit ist das Gameplay nur oberflächlich, ohne jeglichen Tiefgang und endet damit, dass man ständig nur auf seinen Angriffsbutton einhämmert damit man weiter kommt.
 
Grafik:
Grafisch gesehen ist Circle Of Doom nicht wirklich gut gelungen. Die Levels haben immer denselben dunklen Farbton, leicht ver-schwommene Kanten und sehen immer eintönig und sehr monoton aus. Doch es gibt auch positive Punkte in der Grafik. So haben sich die Entwickler mit dem Design und der Gestaltung der Helden sehr viel Mühe gegeben, da diese einfach ein geniales Aussehen haben. Die zum Anfang verfügbaren Helden sind absolut verschieden und jeder hat seinen eigenen Stil. So hat Ritter Kendal immer eine sehr schone Ritterrüstung an, während Regnier nur gerade einen Lendenschurz mit Kapuze trägt. Sir Duane hat, typisch für einen Adligen, prächtig verzierte Kleider aus dem Barock. Im Gegensatz dazu hat Leinhart, der Vampir, immer seinen Ledermantel an. Zu jedem Helden kann man während des Spieles unzählige neue Rüstungen freischalten, welche alle sehr schon konzipiert wurden und mit Liebe zum Detail erstellt sind. Doch nicht nur das Aussehen der Personen ist genial gemacht, sondern auch die Animationen bei der Bewegung oder beim Reden. Man könnte fast meinen, dass sich die Entwickler viel zu fest mit den Helden und deren Aussehen beschäftigt haben und so keine Zeit mehr für das Leveldesign hatten, welchen das genau Gegenteil von den wunderschön gestalteten Helden ist, welche mit ihren unzähligen Texturen fast wie real erscheinen, was man von den Levels leider ganz und gar nicht behaupten kann. Dies führt leider dazu, dass das Spiel einen schlechten grafischen Eindruck hinterlässt, da können selbst die zum teil auch sehr schön gestalteten Gegner nichts daran ändern.
 
 
Sound:
Schon im Menü erwartet den Spieler eine sehr gelungene Komposition von Klängen und man möchte direkt mehr davon auf die Boxen bekommen. Jedoch gibt es in dem ganzen Spiel etwa nur an die zehn verschiedene Lieder welche immer wiederholt werden und somit zusammen mit der Grafik der Levels eine sehr monotone und nicht überzeugende Atmosphäre schaffen, welche den Spieler einfach kalt lässt. Was aber positiv zu erwähnen ist, dass nebst der deutschen Sprachausgabe, welche wirklich misslungen ist, auch die englische vorhanden ist. Die englische Version ist  dafür genial geraten und verleiht den grafisch sowieso schon realistisch aussehenden Personen zusätzlich einen Hauch von Realität, was man von der deutschen Ausgabe absolut nicht sagen kann, da die Stimmen nicht zu den jeweiligen Personen passen. So hat zum Beispiel Sir Duane, der älteste im Bunde, eine eher junge und somit absolut unpassende Stimme. Darum kann ich es euch nur empfehlen, dass ihr dieses Spiel auf englisch spielt.
 
 
Multiplayer:
Leider gibt es in Circle Of Doom nur die Möglichkeit, die Solo-Kampagne im Multiplayer zu spielen und sich mit bis zu drei Freunden gegen die Bösen Mächte zu behaupten. Darum bietet der Multiplayer von Kingdom Under Fire keine Abwechslung. Da man die Solo-Kampagne schon nach dem ersten Mal durchspielen mehr als satt hat, da ändert sich auch nichts daran, wenn man das gleiche nochmals mit Freunden spielt. Die Entwickler hätten wenigstens eine Art von Arenakampf machen können, indem man mit seinem Lieblingshelden online gegen andere Leute spielen und somit sein Könne messen könnte. Was den Spieler vielleicht noch zusätzlich motiviert hätte um sich in die Kampagne zu vertiefen, um mehr Waffen und Fähigkeiten freischaltet damit er Multiplayer besser wird. Dies wurde anscheinend nicht realisiert und somit bietet der Multiplayer dem Spieler keine weitere Abwechslung. Schade, man hätte noch viel mehr aus diesem Spiel rausholen können, wurde aber leider nicht gemacht.
 
Fazit:
Für Fans der Kingdom Under Fire Serie ist der neuste Titel sicherlich nichts, da er keine Gemeinsamkeiten mit den alten Titeln dieser Serie hat. Es dreht sich nur noch um das Niedermetzeln von Horden voller Gegner mit stupidem Knopfgedrücke. Darum ist dieses Spiel eher etwas für Liebhaber von Hack’n Slay Titeln, welche mit diesem Spiel sicherlich gut bedient sind, wobei auf der Xbox 360 schon wesentlich bessere Titel dieses Genres erhältlich sind. Wer jedoch unbedingt dieses Spiel kaufen möchte, dem sei gesagt, dass er seine Erwartungen nicht zu hoch setzten sollte, da man mit dem Kauf von Kingdom Under Fire Circle Of Doom ein eher mittelmässiges Spiel erwirbt.
 
 

 



0 pts #1: gNET|Yverman  @ 17.03.2008 17:18
sehr sch�nes ausf�hrliches review - ist aber wohl nix f�r mich

0 pts #2: luc @ 17.03.2008 18:53
Danke sch�n.
Da kannst du wohl recht haben, das ist eher ein Spiel f�r Hack'n Slay Liebhaber, aber dennoch gut gelungen f�r so zwischendurch.

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