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Dark Sector Review xbox 
14.04.2008 17:54 - luc


Werde zur ultimativen Waffe …

Russland 1987, ein zerfetztes U-Boot taucht an der Küste auf. Sofort wird ein Aufklärungstrupp losgeschickt, um diesen Vorfall zu klären. Doch in diesem U-Boot lauert etwas Finsteres, Böses. Nach einem schlimmen Zwischenfall, indem dutzende Personen mit einem unbekannten Virus infiziert worden sind, wird ein Sektor errichtet und die Umgebung um diesen Fundort wird zu einer verbotenen Zone. 20 Jahre danach, Hayden, ein Spezialist der U.S.-Militärs wird gesendet, um einen Überlebenden und einen vermeidlichen Anführer zu eliminieren. Die eine Zielperson weiss sowohl über den Zwischenfall, als auch über die Infektion bescheid und darum ist sie so gefährlich. Nachdem ihr diese erste Person eliminiert habt, beginnt jedoch die ganze Sache aus den Fugen zu geraten. Plötzlich werdet ihr von einem Helikopter verfolgt, welchen ihr jedoch mit gezielten Schüssen vom Himmel runterholen könnt. Doch dann wird es richtig übel. Wie aus dem Nichts erschienen, steht ein unbekanntes, fremdartiges Wesen vor euch, welches eine Rüstung aus einer Art von lebendem Metall anhat. Nach einem ziemlich ungleichen Kampf erwacht ihr aus eurem Koma und findet euch in den Händen des Bösen auf. Wieder bei Bewusstsein realisiert ihr, dass sowohl die zweite Zielperson als auch das mysteriöse Wesen bei euch ist. Mit letzten Kräften versucht ihr auch dieses Ziel auszuschalten, doch leider gelingt dies nicht und ihr werdet von der Kreatur, welche offensichtlich durch den Anführer kontrolliert wird, mit dem tödlichen Virus infiziert. Mittels eines Ablenkungsmanövers gelingt euch jedoch die Flucht. Jetzt habt ihr weder Ausrüstung noch Waffen. Dank einem Funkgerät könnt ihr das Militär informieren, welches euch weitere Anweisung gibt, damit ihr evakuiert werden könnt. Doch wie sich herausstellt, ist man nicht alleine in diesem verlassenen Dorf. Es erscheint ein Soldat, welcher eure Konversation mitbekommen hat und trachtet euch nach dem Leben. Schwer verletzt und mit letzter Kraft versucht ihr euch zu wehren, jedoch ohne Erfolg. Doch plötzlich bildet sich in eurer Hand eine Art von Waffe, mit der ihr euren Gegner niedergestreckt. Der Virus hat schon euren ganzen rechten Arm infiziert und ihn mit einem fremdartigen Metall überzogen, das gleich Metall, aus dem eure neue Waffe ist. Ausgerüstet mit neuen Fähigkeiten und Waffen, macht ihr euch auf den Weg um die letzte Zielperson auszuschalten und dem Mysterium der Infektion und des Zwischenfalls aufzuklären und Licht in diese Angelegenheit zu bringen.


Gameplay:
Betreffend dem Gameplay ist Dark Sector wirklich sehr genial. Das auffälligste Merkmal ist, dass ihr keinen HUD Display zur Verfügung habt, ausser das Fadenkreuz, das euch beim Zoomen angezeigt wird und die Munitionsanzeige, welche beim Nachladen erscheint. Nebst der Wurfwaffe steht euch zudem eine grosse Auswahl an gegnerischeren Waffen zur Verfügung. Doch diese könnt ihr nicht lange in der Hand halten, da sie von der Infektion an eurem Arm, beschädigt werden. Wenn ihr diese Waffen jedoch länger verwenden möchtet, so könnt ihr diese auf dem Schwarzmarkt erwerben, wo ihr mit Rubel bezahlen könnt, welche ihr während dem Spiel findet. Im Schwarzmarkt könnt ihr nicht nur Waffen verkaufen und Waffen ankauft, sondern ihr könnt sie mit diversen Upgrades aufrüsten. Diese Upgrades findet ihr während dem Verlauf des Spieles in Form von Koffern auf. Doch nicht nur die Waffen werden mit dem Fortschritt im Spiel immer stärker, sondern auch ihr Selbst werdet immer besser. Im Verlauf des Spieles bekommt eure Infektion mehrere neue Fähigkeiten. Zum Beispiel könnt ihr dann später diverse Objekte mit der Wurfwaffe zu euch hinziehen oder die Wurfwaffe direkt selber steuern. Zudem könnt ihr sie mit Feuer, Strom oder Frost bestücken. Dies macht ihr, indem ihr sie zum Beispiel in einen offenen Stromkasten werft oder in Kühlaggregate. Nebst eurer Wurfwaffe entwickelt sich auch euer Körper. So werdet ihr die Möglichkeit haben euch mit einem Schild zu schützen oder euch unsichtbar zu können. Dies hat einen sehr abwechslungsreichen Fernkampf zur Folge, doch es gibt auch jede Menge Nahkampfaktionen. So könnt ihr in der Nähe eurer Gegner diverse Finishing-Moves vollziehen um sie mit einem Schlag zu erledigen. Natürlich dürfen auch Fahrzeuge in so einem genialen Spiel nicht fehlen. Zu diesen zählt ein ziemlich komisches Gefährt mit vier Beinen, welches sowohl ein Maschinengewehr als auch einen Raketenwerfer hat. Alles in allem kann man wirklich sagen, dass Dark Sector ein sehr geniales und abwechslungsreiches Gameplay biete, welches zusammen mit der wirklich gut inszenierten Story, den Spieler so richtig an das Spiel fesselt.


Grafik:
Grafisch gesehen ist Dark Sector auch auf einem hohen Niveau. Sowohl die Charaktere als auch die Umgebungen sehen sehr schön aus. Die Innen- und Aussenlevels wurden alle mit viel Liebe zum Detail gemacht und bringen die dunkle Atmosphäre des Spieles so richtig rüber. Im ersten Level zum Beispiel ist allen in Schwarz- und Weisstönen gehalten, was eine sehr geniale Idee ist und einen guten Einstig ins Spiel bietet. Auch die Lichteffekte und die Explosionen sind sehr schön erstellt. Man kann wirklich sagen, dass die Entwickler betreffend der Grafikengine eine wirklich sehr gute Arbeit gemacht haben. Doch nicht nur die Engine ist genial. Auch das Erscheinungsbild, das Design und die Charaktere sind gut gelungen. Dieses gelungene Design reicht von den einfachen Soldaten mit ihren Schutzmasken, über mutierte Tiere, Menschen bis hin zu den mechanischen Gegnern, Fahrzeugen. Ein besonderes Augenmerk sein auf den Hauptcharakter geworfen. So ändert sich sein Arm im Verlaufe des Spieles, mit jeder dazugewonnenen Fähigkeit. Zudem werdet ihr im Verlaufe des Spieles, Zugriff auf eine Rüstung haben, welche optisch durch ein gelungenes Design anspricht und euch ermutigt, weiterzuspielen. Auch das Design der Aussenwelten ist richtig gut. So sehen die Gebiete wirklich realistisch aus, und untermalen die bedrückende Atmosphäre des Spieles. Zudem gibt es auch verschiedene, gelungene Aussenlevels. So spielt ihr zum Beispiel in einem verlassenen Krankenhaus, auf einem Schiff, in der Werft und so weiter. An der Grafik kann man nichts aussetzten. Da haben die Entwickler wirklich gute Arbeit geleistet.


Sound:
Auch der Sound in Dark Sector ist ansprechend. So hat schon das Hauptmenü den richtigen Ton und beginnt die dunkle Atmosphäre zu versprühen, welche durch den Sound wirklich massgeblich unterstützt wird. Man könnte sogar sagen, dass diese Atmosphäre ohne den Sound fast nicht denkbar wäre, da er einfach so passend erstellt worden ist. Doch nicht nur die Musik wurde gut komponiert sondern auch die Geräusche, wie das Knacken von Knochen, das Explodieren von Raketen und die Geräusche der Waffen und eurer Wurfwaffe. Der Sound hat wirklich etwas Eigenes, was aber absolut zum Spiel passt. Das Einzige was man vielleicht negativ anmerken könnte, ist, dass es nur sehr wenige gute Musikstücke hat, welche sich zu oft wiederholen. Zudem ist nebst der deutschen Sprachausgabe, auch die englische Version darin enthalten.


Multiplayer:
Natürlich darf in so einem guten Spiel auch der Multiplayer nicht fehlen. Dark Sector bietet da zwei verschiedene Disziplinen. Zum einen gibt es den Infektions-Modus und den Epidemie-Modus. Bei Infektion, beginnt ein Spieler als Hayden und der die anderen beginnen als Soldaten. Das Ziel von Hayden ist, dass er möglichst lange zu überleben und Soldaten ausschaltet. Die Soldaten wiederum müssen Hayden möglichst rasch ausschalten. Der Soldat, der dies geschafft hat, wird in der nächsten Runde als Hayden beginnen. Bei Epidemie gibt es zwei Teams. Wieder beginnt ein Spieler des Teams als Hayden und die anderen als Soldaten. Auch hier ist das Ziel, dass man möglichst schnell den gegnerischen Hayden ausschalten kann. Alles in allem bietet der Multiplayer eine gelungene Abwechslung zur Einspielerkampagne.


Fazit:
Dark Sector ist wirklich ein sehr gelungenes Spiel, bei dem es hohe Erwartungen gab, welche bei weitem übertroffen wurden. Es macht so richtig Spass mit Hayden durch den dunklen Sektor in Russland zu ziehen und den Ursachen dieses Virus auf den Grund zu gehen. Besonders gelungen ist das Gameplay welches durch seine eigene Art überzeugt und so richtig Spass macht. Dark Sector ist sicherlich eine gute Anschaffung, welche den Spieler dank seiner gelungenen Story fesseln kann.









#1: xsq.fiN @ 14.04.2008 21:52
wielang isch ca. d spieldur bis d�re gamed isch ?

#2: luc @ 14.04.2008 22:54
Das Spiel beinhaltet 10 Kapitel. W�hrend die ersten noch innerhalb von wenigen Stunden zu machen sind, braucht man f�r letzten schon ein bisschen l�nger. Darum w�rde ich sagen, dass man mit etwa gut 10 Stunden rechnen muss. Erfahrene Spieler haben eher etwas weniger, da es doch recht einfach ist. Leider nicht so lang das Spiel, aber trotzdem ein guter Kauf.

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