Die Aussenseiterrolle ist eine sch�ne, man hat nichts zu verlieren und will nat�rlich den vermeindlich st�rkeren Gegner ein Bein stellen.
| | �sterreich�sterreich geh�rt f�r mich ganz klar zu den Aussenseiter, weil sie f�r f�r mich das kleinste spielerische Potenzial haben. Die meisten Spieler sind in der �sterreichischen Fussball Liga vertreten, welche in etwa mit der schweizerischen Axpo Super League verglichen werden kann. Falls die Wettquoten von bwin.com massgebend sind, w�ren sie weit abgeschlagen auf dem 16. Platz. Sie haben sich wie die Schweiz direkt f�r die EM qualifiziert, ansonsten muss man lange zur�ck blicken f�r ein internationales Turnier. Sie hatten sich 1998 f�r die WM in Frankreich qualifiziert, damals noch mit dem legend�ren Spieler Toni Polster. Wenn man die Resonanz der �sterreicher anschaut, trauen sie sich nicht gerade viel zu. Eine weiterkommen und somit die Teilnahme an dem Viertelfinale w�re eine absolute Sensation. Das sehen nicht nur sie so, sondern mehr oder weniger alle. Mit den Gruppengegner Deutschland und Kroatien stehen zwei sehr grosse Brocken gegen�ber. Der Heimvorteil k�nnte einen grossen Vorteil sein, doch wenn nicht einmal die eigenen Fans es ihnen zutraut, wer dann?
| | PolenPolen konnte sich in der Qualifikation als Gruppensieger unter Anderem gegen Portugal, Serbien, Finland und Belgien behaupten. An Europameisterschaften konnten sie sich aber noch nicht wirklich auf sich aufmerksam machen, denn es ist die erste Teilname an einer EM Endrunde f�r die Jungs rund um Coach Leo Beenhakker. Die letzten grossen Turnieren waren die Weltmeisterschaften 2006 und 2002, dorft schieden sie jedoch jeweils in der Gruppenphase aus. Ansonste muss sehr weit zur�ck geblickt werden, die WM 1986 in Mexiko war das letzte Turnier in dem sie jedoch bis ins Achtelfinale vorstossen konnten. Die Akteuren spielen in ganz Europa verteilt von Schottland �ber Russland nach Deutschland und Spanien. Mit Deutschland und Kroatien sind zwei sehr Spielstarke Mannschaften in ihrer Gruppe, es m�sste vieles f�r sie und vieles gegen die Beiden laufen, das ein weiterkommen m�glich w�re.
| | T�rkeiDie T�rkei wurde in der Qualifikation so richtig gefordert, sie konnten sich nur knapp gegen Norwegen den zweiten Platz sichern. Die griechen wurden klar Gruppensieger. Wenn die Clubs der Nationalspieler angeschaut werden, ist besonders auff�llig, dass viele in der t�rkischen Liga bei Galatasaray oder Fenerbah�e aktiv sind. Dies ist nat�rlich ein Vorteil, jeder kennt sich bestens und die Spieler sind schon sehr gut aufeinander eingespielt. Fenerbah�e konnte sogar in der Championsleauge bis ins Viertelfinale vorstossen, ehe sie gegen Chelsea scheitterten. Der Trainer Fatih Terim auch genannt der "Imperator" hat mit der Nicht-Ber�cksichtigung von der St�rmerlegende Hakan S�k�r eine Grosse �berraschung ausgel�st. Somit zeigt er auch, dass er auf neue und junge Spieler setzt und nicht auf alt bew�hrtes. Mit Tschechien, Portugal und dem Gastgeber der Schweiz ist die T�rkei der krasse Aussenseiter in dieser Gruppe. Alles andere anstatt der 4. Platz in dieser Gruppe w�re f�r mich pers�nlich eine Sensation f�r die T�rken.
| | SchweizDie Schweiz als Gastgeberland musste sich so wie �sterreich nicht f�r die EM qualifizieren, was nat�rlich ein kleiner Nachteil ist, da man sich nur mit Testspiele vorbereiten kann und diese nicht wirklich mit Ernstspiele zu vergleichen sind. Daf�r kann nat�rlich das Publikum im R�cken befl�gen und zu einem riesen Vorteil werden. Ich habe mich mal schlau gemacht und die Statistik des Gastgeberlandes der jeweiligen EUROS angeschaut. Seit 1960 gibt es die Europameisterschaft und es ist unglaublich, der Gastgeber kam immer mindestens bis ins Halbfinale und somit unter die letzten vier (einzige Ausnahme ist Belgien, welche zusammen mit Holland die EM 2000 ausgetragen haben, dort flog Belgien in der Gruppenphase bereits raus). Das w�rde wiederum f�r die Schweiz mindestens das Halbfinale bedeuten, tr�umen darf man ja ein bisschen. Die letzten Vorbereitungsspiele lassen positives hoffen und die Formkurve zeigt nach oben. Der Auftaktmatch gegen Tschechien sehe ich als sehr wichtig an. Kann dort ein positives Ergebnis erreicht werden, wird die Euphorie entfacht und danach ist alles m�glich. Eine Niederlage w�rde noch nicht das Aus bedeuten, jedoch w�re dies ein grosser D�mpfer und es wird noch schwieriger, als es eh schon ist. Unter diesen Voraussetzungen traue ich der Schweizer Nationalmannschaft sehr viel zu, falls das Er�ffnungsspiel positiv ausgeht und die Euphorie ausbricht.
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ja klar evtl. in 10 jahr. :)
nei chli realistisch m�esst me blibe meine bis jetzt isch d'EM au in gr�ssere fuessballnatione gsi und net ir schwiz oder liechtestei oder wie me das gseh wett.
italien oder frankreich wird europameister..
Was isch jits mit Aussenseiterrolle gmeint? loser wo �u� nid �ber gruppephase ch�me? denn w�r no + Rum�nie - Pole ;)
s`grosse Gl�ck ch�nti si as d`Tscheche atm au ned so starch uufspiled, aber f�r CH und Turkyie langets wohl.... HF bi de 3 Spiel @ Schwiiz
Mini Favorite sind ganz klar:
1: Kroatie
2: Portugal
3: Italie
aber eben mal luege..
Aussenseiter si allgemein gmeint, nid uf Gruppe bezoge
ja wie gseit, wenn schwyz es guets er�ffnigsspiel macht mitemne positive ergebnis = sieg oder untentschiede denn no t�rke schlah und scho w�re si witer
isch scho klar dases huere schwer wird
klari favorite sind d�tschland und frankrich ! wobii holland au starch isch.
d gruppephase �berst�nd d schwiizer locker.. portugal wird h�rt, t�rke sind ke gegner und tscheche au guet schlagbar...