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| Die SESF zu "Killerspiele" | | 29.03.2009 23:43 - Stedi |
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Mario Stettler, Vize Pr�sident der Swiss E-Sports Federation, nahm heute im Namen des Schweizer E-Sport Verbandes Stellung zur Killerspiel Debatte, in der wir Gamer zur Zeit verunglimpft oder gar kriminalisiert werden.
Die Mitteilung der SESF l�sst kaum Spielraum offen, was man von den aktuellen Diskussionen h�lt. Man versucht sch�tzend die Hand �ber die Community zu legen, bittet aber ebenfalls um mehr Beitritte als Mitglied, damit man in den aktuellen Diskussionen mehr Gewicht erh�lt.
Ebenfalls auf die n�chsten Schritte, die die SESF unternimmt, um gegen die Darstellung von Computerspielen als S�ndenbock eines Amoklaufs vorzugehen, wird in der News eingegangen.
Wir von gamersNET als Mitglied der Swiss E-Sports Federation m�chten euch deshalb bitten, ebenfalls Mitglied des Verbands zu werden, damit wir der Schweizer Bev�lkerung und vor allem der Medienlandschaft zeigen k�nnen, dass viele junge Menschen dieses tolle Hobby ausf�hren.
Wer sich im Verband engagieren m�chte, kann sich via Kontaktformular auf der SESF Homepage melden.
Unter Mehr ist die gesamte Mitteilung der SESF eingef�gt.
| | Links SESF Homepage
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Mit viel Verwunderung, Unverst�ndnis, Entt�uschung und vermutlich auch mit einer geh�rigen Portion Frust haben wir Gamer in den letzten Wochen seit dem furchtbaren Amoklauf von Winnenden zusehen m�ssen, wie in Online-, Printmedien, Radio und TV von BerichterstatterInnen, selbsternannten ExpertInnen und medien-fokussierten Laien unser Hobby erneut ungerechtfertigterweise zum S�ndenbock f�r diese unfassbare Tat gemacht wurde.
Als Schweizer E-Sport Verband sehen wir es als unsere Aufgabe, diesen scharfen Vorw�rfen aus Medien und Politik im Namen der Schweizer E-Sport und Gamer Szene entgegen zu treten.
Es ist wichtig, dass wir Gamer uns nicht mit Zorn �ber Aussagen obengenannter Exponenten �ussern, sondern dass wir uns sachlich und mit Bedacht, aber bestimmt dieser wichtigen und schwierigen Herausforderung stellen. Es ist wichtig, dass wir zu unserem Hobby stehen, uns den Halbwahrheiten und L�gen in den Weg stellen und daf�r sorgen, dass die wahren Ursachen, die zu einer solchen Tat f�hren, nicht verleugnet werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass wir als Einheit auftreten und unsere Aufkl�rung koordinieren. Bevor also viele Einzelpersonen viel Kraft und Energie damit verschwenden, ihre eigenen Kampagnen zu lancieren, lasst uns zusammenspannen und gemeinsam diese Verunglimpfung stoppen.
Seit dem 1.1.2008 vertritt die Swiss E-Sports Federation nunmehr Gamer und E-Sportler. Grosse E-Sport Portale, LAN-Party Organisatoren, Spielvereine (Clans) und Schweizer Elitespieler z�hlen seither zu unseren Mitgliedern. Es ist besonders in diesen schwierigen Zeiten wichtig, dass wir unseren Gespr�chspartner belegen k�nnen, dass wir im Namen von vielen Mitgliedern auftreten und nicht nur als Sprachrohr einiger Organisatoren, sondern einer Community, einer Szene, ja einer Kultur fungieren.
Falls du also selbst nicht unt�tig zusehen m�chtest, wie dein geliebtes Hobby ungerechtfertigterweise den Kopf f�r komplexe und vielschichtige soziale Probleme hinhalten muss, werde bei uns Mitglied (wir verlangen keine Mitgliederbeitr�ge) und erz�hle deinen Freunden, Freundinnen und Bekannten, dass die SESF auch f�r sie eintreten wird.
Wir haben ein offenes Ohr f�r Ideen, Inputs und sonstige Art von Feedback. Auch helfende H�nde in dieser schwierigen Zeit sind mehr als nur willkommen. Denn so lange die Gr�sse unserer Kultur untersch�tzt, und die Beweggr�nde, warum wir dieses Hobby ausf�hren, missverstanden werden, so lange wird auch niemand f�r uns Partei ergreifen und Computerspiele bleiben ein dankbarer S�ndenbock, um das Versagen von verschiedensten Elementen in unserer sozialen Gesellschaft zu rechtfertigen.
Auch wenn wir uns wiederholen: Ein wichtiges Anliegen ist es uns, dass wir den Dialog und nicht einen Schlagabtausch zu den Gegnern von Computerspielen suchen. Es ist wichtig, dass in uns - als einer der gr�ssten Know-How Tr�ger in der Computerspiel Thematik - ein Ansprechpartner wahrgenommen wird und wir der Politik, Eltern und der Gesellschaft eine andere, nicht populistische, kommerziell getriebene oder selbstprofilierende Sichtweise der Thematik n�her bringen k�nnen.
Folgende Punkte haben wir initiiert, um unsere Aufgabe als Schweizer E-Sport Verband in dieser Thematik wahrnehmen zu k�nnen:
* St�rkung der Zusammenarbeit mit P�dagogen, damit eine glaubw�rdige Aufkl�rung betrieben werden kann * Ausarbeitung und Durchf�hrung von Workshops f�r Kritiker und Unterst�tzer, um das Verst�ndnis und die Faszination f�r unser Hobby zu f�rdern * Ausarbeitung einer Brosch�re, die zusammen mit P�dagogen �ber Gefahren & Chancen in Computerspielen hinweisen soll * Suchen des Dialogs mit Personen, die sich in den aktuellen Diskussionen exponieren
Solltest du hinter unseren Zielen stehen, dass Computerspiele nicht l�nger als S�ndenbock dienen sollen und gesellschaftsf�hig werden, dann tritt uns bei und wir werden in unseren zuk�nftigen Gespr�chen und Aktionen deine Meinung vertreten. |
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Diese Klausel wurde aus rechtlichen Gr�nden in die Statuten genommen. Es gibt Gerichtsf�lle, bei denen es zu Problemen kam, wenn man keine Maximalbeitr�ge definiert hat.
Diese Klausel ist lediglich zur Sicherung der rechtlichen Stabilit�t des Vereines und derer Mitglieder.
Kommentiert doch lieber den guten Artikel.
Find den genial, und hoffe das diesem ein bisschen beachtung geschenkt wird !
perfekt!
Aber ich hoffe es.
Daher weiter so. Mehr �ffentlichkeits Arbeit.
Ich hoffe doch sehr das unsere Gamer-Stimmen geh�rt werden und wir nicht immer f�r alle Sozialabst�rze den Kopf hinhalten m�ssen.
LG Str!ker
Und was genau wotsch du mit dim Comment gnau s�ge?!
Chline Br�eder vum Rambo?!