Seien wir mal ehrlich, Schweizer E-Sportler waren bis jetzt nicht die grossen Abr�umer! Weder was Preisgeld noch was Ruhm angeht. Aber wieso geht manch einer dann nicht das Risiko ein und riskiert mal was neues?
Nehmen wir einmal rolfu:
rolfu w�re ein idealer Kandidat f�r die
CGS! Er hat an der WCG nicht nur hammerm�ssig abgeschnitten und damit die Leistungen fast aller CGS Fahrer vor Ort, ausser
Chompr, getoppt! In
Forza2, was n�chste Saison in der CGS gespielt wird, hat er auch schon Cups gespielt und gewonnen und das Spiel findet er gem�ss eigenen Aussagen auch echt gut. Wieso riskiert also einer wie er nicht die Reise an den Draft? Ich weiss es ganz ehrlich nicht. Das Geld was er in einem Jahr verdienen w�rde, k�nnte er fast nicht ablehnen, denn es geht nicht um wenig Geld.
Nehmen wir mal unsere FIFA Spieler Janthana und Mirodeniro:
Wieso riskieren die nicht die Reise an den Draft? Ich meine beide geh�ren zur europ�ischen Spitze und das k�nnen die beiden
Ukrainer im Dienste von
Stockholm Magnetik und
Berlin Allianz wirklich nicht von sich sagen. Und das diese beiden Spieler bei den Gegnern in der CGS dazu noch die Chancen gehabt h�tten auf den Individual FIFA 07 Sieg und damit auf zus�tzliche 5'000 USD wird wohl niemand bezweifeln.
Nun ja, wahrscheinlich waren die rund
35'000 Schweizer Franken Jahresgehalt zu wenig f�r einen Schweizer, der nicht gerade aus der untersten Schicht kommt. Und auch, dass das Preisgeld durch gute Leistungen und vielleicht dem Gewinn des Individual Championships noch rund drei mal so hoch geworden w�re, hat wohl nichts daran ge�ndert. Man d�mpelt wohl lieber in der
EPS Deutschland, der
EPS Alpen oder so herum und versandet dort im Mittelmass ohne immerhin das Maximum aus seinem Hobby herauszuholen.
Und wer will denn �berhaupt an die CGS-World-Championship-Finals nach
Los Angeles, wenn er an die
EPS Alpen Finals nach
Wien reisen kann...
Und was bleibt? Weder grosser Ruhm noch das grosse Geld... w�rde die CGS nicht vielleicht wenigstens das Eine bieten?
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