Apple iPod Nano 3rd Generation im Test
Er ist zurück und zwar besser den je. Der neue iPod Nano 3rd Generation wartet mit noch mehr Features und einem noch klarerem Display auf.
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Platz für...
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Farben
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Preis
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4GB
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Ca. 1000 Songs
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Silber
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CHF 229.00
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8GB
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Ca. 2000 Songs
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Silber, Blau, Grün, Schwarz
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CHF 319.00
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Mit den Massen 69.8 x 52.3 x 6.5 mm ist der iPod Nano 3rd Generation der kompakteste Multimediaplayer von Apple. Bereits der iPod Nano 3nd Generation hielt sich sehr gut in den Händen. Die neuste Generation ist wegen der neu gewählten Breite noch griffiger und fällt weniger leicht aus der Hand. Nicht einmal 50g wiegt das neue Wunderkind aus Apples Schmiede. Da vergisst man schnell mal, woher die Musik überhaupt herkommt. Spätestens beim Griff in die Hosentasche fällt einem der Winzling dann schlussendlich doch auf.
An der bewährten Bedienung hat sich nichts geändert. So kommt man dank Click Wheel rasch durch die Menüs oder reguliert noch in der Hosentasche die Lautstärke. Apropos Menüs: Da hat sich im Vergleich zu allen Vorgängern endlich was getan. Dank des 2“ Widescreen Bildschirms mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixel wird circa die eine Hälfte des Displays als Menü gebraucht, während die andere Hälfte zur Vorschau dient. So sieht man zum Beispiel diverse Fotos als kleine Slideshow, sobald man über dem Manüpunkt Fotos halt macht oder es zeigt Datum und Uhrzeit an, fährt man über den Menüpunkt Extras. Kein essentielles Feature, aber dennoch ganz nett. Ein weiteres Feature ist das bereits aus iTunes bekannte Cover Flow. Ob das durchstöbern von Covers wie im echten Leben Sinn macht, oder ob man lieber zum Interpreten runterscrollt und sich da seine Songs/Albums aussucht ist dann wohl Ansichtssache. Abgesehen davon, hat sich jedoch nicht viel verändert.
![](https://www.gamersnet.ch/img/picturecache/161243.jpg)
Als wohl wichtigste Neuheit gilt jedoch bestimmt die Videofunktion! Von vielen bereits bei den 2rd Generation Modellen gewünscht, ist sie in der Dritten Generation nun endlich verfügbar. Dank der wirklich hohen Auflösung auf so wenig Fläche, sind die Videos gestochen scharf und lassen sich auch problemlos eine Armlänge weit weg von den Augen anschauen. Wer per Zufall dann noch ein AV-Kabel von Apple hat, der kann das Ganze sogar an einem TV oder Ähnlichem mit AV-Input anschauen.
Wie jeder andere iPod lässt sich auch das neuste Modell problemlos mit dem hauseigenen iTunes synchronisieren. Dies gilt für Musik, Fotos, Videos, Podcasts und sogar Kontakten aus dem Microsoft Outlook, was vor allem in Situationen, in denen man sein Handy irgendwo liegengelassen hat, besonders nützlich ist.
Während unserer etwa zweiwöchigen Testperiode, ging unser iPod nie leer aus. Stehts reichte es für den ganzen Tag aus. Bei einer Akkulaufzeit von 24 Stunden Musik oder 5 Stunden Video auch kein Wunder. Einige täglich aktuelle Podcasts anschauen, den Freunden die letzten Fotos aus dem Urlaub präsentieren und den Rest des Tages durch sounden: Kein Problem für den kleinen Alleskönner.
Die einzigen Mankos liegen diesmal jedoch im Design, oder viel mehr in der Anordnung der Bedienelemente, auch wenn man hier eigentlich vom Singular sprechen könnte. Der Holdbutton ist viel zu klein ausgefallen. Schwer zu finden, ragt der kleine Schieber auch nur knapp einen halben Millimeter über den Rand, was das de-/aktivieren des Schalters extrem erschwert.
Dank seinen vielen Neuerungen und vor allem dank der Videofunktion, kann die Dritte Generation jedoch definitiv als wesentliche Verbesserung der Zweiten betrachtet werden und hat den Namen iPod redlich verdient.
FAZIT
Wer noch keinen Multimediaplayer besitzt, für den ist der neue iPod Nano 3rd Gen sicherlich eine attraktive Variante. Leute, welche jedoch bereits in Besitz eines iPod Nano 2nd Gen sind, lohnt sich der Umstieg wegen den noch recht hohen Preisen nicht wirklich. Wer wirklich nicht auf eine Videofunktion verzichten kann, der kauft sich nämlich sowieso gleich den iPod 80GB oder iPod Touch.
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Meizu M6 SL
1. Apple isch mer w�g de Priese eifach unsympathisch.
2. D Soundqualit�t
siehe auch hier: Ein Chinese gibt Kontrabass