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F.E.A.R. 2 Project Origin Review xbox 
18.02.2009 20:10 - luc


Wieder ein Mal wurden alle Knüller-Titel  so Ausgelegt, dass sie pünktlich fürs Weihnachtsgeschäft in den Regalen stehen. Was darauf folgt, ist das uns allen bekannte Januar-Loch, welches auch in diesem Jahr wieder anzutreffen war. Wer nicht auf alte Klassiker zurückgreifen konnte, wurde besonders heftig getroffen, da im Januar grossartige, wenn überhaupt vorhandene, Erscheinungen von Spielen ausblieben. Und kaum haben wir Februar, warten die Publisher schon mit einer Menge, teilweise heiss erwarteten Titeln in den Startlöchern.

Den Auftakt hierzu beschert uns Warner Brothers Games zusammen mit Monolith, welche ihren äusserst erfolgreichen Horror-Shooter F.E.A.R. in die nächste Runde schicken und uns somit einen langersehnten Titel ins Haus liefern. Wer F.E.A.R. kennt, weiss, dass jeder mit diesem Titel eine ganz spezielle Horror-Atmosphäre assoziiert. Dem ist auch der zweite Teil treu geblieben. Doch nicht in allen Punkten sind die zwei Games deckungsgleich.

Beginnen wir doch zuerst dort, wo auch das Spiel beginnt. (Spoiler-Alarm!!!) Wie jeder Zocker weiss, der den ersten Teil gemeistert hat, lässt ihr am Ende des Spieles die ganze Stadt hochgehen. In letzter Minute noch von eurem verbleibenden Team gerettet, versucht ihr der Explosion zu entkommen und plötzlich taucht Alma, das Mädchen das sowohl Cover ziert, als auch euer ärgster Feind ist, in eurem vermeintlich sicheren Rettungsgefährt auf, Ende.

In diesen Minuten beginnt Teil 2. Nun jedoch nicht mehr in der Haut des ehemaligen Protagonisten, den der Spieler nur als Point-Man kennengelert hat und der selbst viel tiefer in der ganzen Geschichte mitdrin steckt als ihm lieb wäre, nein, sondern jetzt als Sgt. Becket, dem Elite Soldaten des zweiten F.E.A.R. Einsatzteams, welches gesendet wurde, um die Präsidentin von Armacham, der Firma welche mit Project Origin ihre technologische Produktepalette erweitern wollte. Wie Ihr wisst ging dies alles mehr als nur schief.

Kaum angekommen und mit der Rettung der Zielperson angefangen, seht ihr ein weiteres Mal, wie euch die ganze Stadt um die Ohren fliegt. Nun nicht mehr aus der Luft, sonder direkt vor Ort am Boden. Nachdem Ihr euch dann wieder erholt habt, ist euer Ziel klar. Findet heraus was geschehen ist und zerstört die nun freigelassene Alma ein für alle Mal, egal um welchen Preis.

Gameplay

Wer den ersten Teil kennt, kennt auch den zweiten Teil. Das Gameplay wurde fast  1:1 übernommen, wieso sollte man auch etwas ändern was wunderbar funktioniert. Für all diejenigen, welche mit F.E.A.R. noch keine bekanntschaft gemacht haben, nun eine kleine Einleitung.

Als eben ein solcher bis an die Zähne bewaffneter Soldat der Spezialeinheit F.E.A.R. begebt ihr euch, in engen Korridoren und verwinkelten Gebäuden, in den Kampf und entledigt euch eurer Gegner mit Slow-Motion Moves und natürlich der Zuhilfenahme eures Waffenarsenals. Im neusten Teil wurde euer Inventar um einen Platz erweitert, somit könnt ihr nun vier, anstellen von drei Schusseisen und bis zu vier verschiedene Granaten bei euch tragen. Sollte euch dennoch ein Mal die Munition ausgehen, so könnt ihr euch auf euer Können in diversen Kampfsportarten verlassen und eure Gegner mittels Slide-Kicks, Schlägen etc. ausser gefecht setzen.

So kämpft ihr euch durch insgesamt 14 Missionen, welche ungefähr je eine halbe Stunde dauern, zu Alma vor. Auf eurem Weg werdet ihr immer wieder nützliche Informationsobjekte finden, welche euch einen tieferen Einblick in die Geschehnisse rund um Project Origin bieten. Nebst Infos warten auf euch auch Boosters, welche eure Maximale Gesundheit, oder Slow-Motion Time dauerhaft ansteigen lassen. Ganz klassisch, wie im alten Teil. Was sich jedoch mächtig verändert hat, ist nebst eurem Arsenal von Waffen, welches nun auch Snipers, mehrere Shotguns etc. Und Fahrbare Roboter umfasst, die Umgebung in der ihr euch Bewegt.

Während ihr im ersten Teil vor allem in verwinkelten Büros und Räumen zu tun gehabt hattet, findet ihr im neuen F.E.A.R. merklich viele Levels vor, welche unter freiem Himmel oder in riesigen Anlangen spielen. Anfänglich ein bisschen desorientiert und überrascht von den neuen Umgebungen, müsst ihr vor allem eure Taktik umstellen. Meist sind in solch grossen Gebieten viele Snipers versteckt, welche euch das Leben schwer machen. Hier hilft dann Slow-Motion auch nicht mehr, sondern Präzision ist gefragt.

Doch keine Angst, den grössten Teil verbringt Ihr auch hier wieder in dunklen und engen Räumen, wie beim Vorgänger. Was jedoch noch zu bemängeln ist, wäre die Abwechslung der einzelnen Gebiete. Denn von rund 14 Missionen seit ihr während rund einem viertel nur im anfänglichen Spital, bis ihr zum ersten Male raus kommt, ansonsten ist das Gameplay und vor allem das Leveldesign, mit den vielen Details und Einzelheiten absolut top und wird dem Original mehr als nur gerecht.

Grafik

Besonders hier hat sich enorm viel getan im Vergleich zum Vorgänger. Was einem von Anfang an ins Auge stechen wird, sind die leicht verschwommenen Texturen, Kanten, wie wir es aus Spielen wie Prince of Persia kennen. Dieser Effekt untermalt wunderbar die erdrückende Horror-Atmosphäre welche man antreffen möchte. Hier konnte der Entwickler Monolith vieles von Condemned 2 übernehmen, ebenfalls ein Horror-Spiel aus gleichem Hause. Einige von euch die den Titel kennen, werden sicherlich die eine oder andere grafische Übereinstimmung erkennen.

Doch so schön diese Effekte auch wirken mögen, man hat häufig das Gefühl, dass die eine Kante ein bisschen zu Verschwommen, die andere Textur zu ungenau ist und der Effekt als Vertuschungsmittel eingesetzt wird. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, da F.E.A.R. 2 nicht mit Gears of War oder vergleichbaren Titeln optisch mithalten muss. Die Grafik ist hier primär wirklich darauf ausgelegt eine beklemmende Atmosphäre zu garantieren, was den Entwicklern erstklassig gelungen ist.

Sei es im dunkelsten Korridor, in der hintersten Ecke oder mitten in zerstörten Gebäuden, nie hat man das Gefühl, dass man in Sicherheit ist. Und wenn auch nur die leistete Spur davon aufkommt, wird man direkt wieder in die Angst zurückgeworfen, durch Ereignisse, ausgelöst von Alma. Hier wandelt ihr in eurer eigenen kranken Psyche, Fantasiewelten oder müsst zusehen wie eure Gegner oder Kameraden vor euren Augen zerfetzt, verschleppt oder sich einfach auflösen.

Vor allem bei diesen optischen Highlights, den Auftritten von Alma, sieht man den Unterschied zum Vorgänger deutlich. Es wurde enorm viel Arbeit in diese spektakülären Schock-Sequenzen gesteckt, welche den Spieler immer wieder in sein Loch der Angst zurückwerfen. Hierfür braucht es nicht unbedingt die besten Grafik, die besten Models, Texturen. Einfach das Gesamtbild muss stimmen und die gewünschte Atmosphäre ergeben, so wie man die im neusten Teil auch antrifft.

Sound

Mindestens genau so wichtig wie die grafische Darstellung, ist auch der Sound um eine Horror-Atmosphäre zu schaffen. F.E.A.R. 2 brilliert mit einem wunderbaren Einsatz und Kombinationen von Bild und Ton, welche faszinierende Szenen schaffen. In abgedunkeltem Raum und voller Lautstärke kommt dies am besten rüber und fesselt den Spieler so richtig. Besonders dann, wenn Alme wieder in Erscheinung tritt, lässt sich die unglaubliche Atmosphäre feststellen und zieht den Spieler in denn seinen Bann.

Nun auch mit mitgelieferter englischen Sprachausgabe ausgestattet, überzeugt F.E.A.R. 2 vor allem durch eine unglaublich gute Vertonung. Dies ist sicherlich auch den professionellen Stimmgeber zu verdanken, wie z.B. der Stimme von Cortana aus Halo, welche in F.E.A.R. 2 zur Leiterin der zweiten Einsatzteams gehört.

Auch die Entwickler wussten dass zum Horror-Szenario der richtige Sound auf keinen Fall fehlen darf und investierten hier viel Arbeit die man während des ganzen Spieles merkt und auch zu schätzen weiss. Nichts Schlimmeres gibt es als eine musikalische Untermalung von Szenen, die total daneben wirkt oder Charakteren die in der schlimmsten Situation trocken ihren Text vortragen und auf den Spieler schon fast einschläfernd wirken.

Multiplayer

Für den Multiplayer haben die Entwickler das exakt gleiche Gameplay wie im Singleplayer verwendet, mit einer Ausnahme.  Im Mehrspielermodus besitzt Ihr nicht mehr die Fähigkeit, eure Umgebung in Slow-Motion von euren Gegnern zu säubern. Das hektische und action geladene Gameplay von F.E.A.R. setzt diese Zeitlupen-Funktion jedoch schon fast voraus, da man sonst in den actiongeballten Schiessereien schnell ein Mal den Überblick verlieren kann. Dies ergibt einen sehr schnellen, meist unübersichtliche Partien mit euren Online-Gegner.

 Abhilfe schaffen die Granaten, welche jedem wärmstens zu empfehlen sind, da ihr im absolut wilden hin und her Gehetzt mit den normalen Waffen nur geringe Chancen habt, euren Gegner wirklich gezielt auszuschalten. Es sei denn, eure Granate hängt wieder ein Mal in der Luft fest oder explodiert in eurer Hand, was leider zu oft passiert. Allgemein ist das Getümmel auf den sech mitgelieferten, teilweise für 16 Spieler zu kleinen Karten, zu gross und viel zu oft kommt Luck anstelle von Skill zum Einsatz.

Doch sehen wir mal von den kleineren Granaten-Problemen und dem hektischen Rennen ab. F.E.A.R. 2 liefert euch einen soliden Multiplayer der euch durchaus für ein paar Stunden unterhalten kann, wobei ihr auch einen grossen Teil der Zeit mit Suchen von Partien verbringt, da Matchmaking nicht implementiert wurde. Gegen Langeweile während der Spielersuche könnt ihr mittels Erstellen eures eigenen Charakters gegenwirken. Euch stehen eine gewisse Anzahl Punkte zur Verfügung, welche ihr für Health-Packs, Rüstungen, Granaten oder Waffen einsetzen könnt um somit euren Individuellen Spieler zu erstellen.

Doch auch dies täuscht nicht über die Mängel hinweg, welcher der Multiplayer aufweist. Selbst der grösste Online-Zocker wird sich schnell wieder dabei erwischen, wie er die Kampagne nochmals auf allen Möglichen Schwierigkeitsstufen durchspielt und auch noch die letzten versteckten Informationen findet, denn dieser Singleplayer Part ist definitiv die Stärke von F.E.A.R. und kann nicht im geringsten vom Multiplayer Part ersetzt werden.





#1: Suinos @ 22.02.2009 13:59
Es hat �brigens Demos von FEAR 1 & FEAR 2 aufm XBox 360 Marketplace.

#2: luc @ 23.02.2009 23:00
seid vor allem bei der fear 2 demo nicht verwirrt. sieht anf�glich aus wie die 1, jedoch kommt dieses level nicht in der vollverion vor ; )

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