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Sieben WM-Teilnahmen, dreimal davon mit Erreichen das Viertelfinals, k�nnte dar�ber hinwegt�uschen, dass die  Schweiz keine gro�e Fu�ballnation ist � oder vielleicht nicht mehr. Denn ihre meisten WM-Auftritte datieren auf die Zeit zwischen 1934 und 1966. Lediglich 1994 in den USA waren die Eidgenossen in j�ngster Zeit bei einer Endrunde zugegen � wobei sie damals sogar bis ins Achtelfinale kamen.
In j�ngster Zeit befindet sich das liebevoll �Nati� genannte Team jedoch in einem stetigen Aufw�rtstrend. Die WM-Qualifikation war eigentlich nur die logische Konsequenz � wenngleich sie sich zu einem Skandal ausweitete. Nach dem zweiten Platz in ihrer Qualifikationsgruppe mussten die Schweizer in die Relegation gegen die T�rkei. 2:0 gewannen sie das Hinspiel in Bern und fuhren mit viel Selbstvertrauen nach Istanbul. Erst recht schien die Sache gegessen, als die Schweiz schon nach einer Minute mit 1:0 in F�hrung ging. Die T�rken steckten indes nicht auf und f�hrten in der 52. Minute mit 3:1, brauchten allerdings noch einen Treffer f�rs Weiterkommen. Diesen markierten jedoch die Schweizer, bevor die T�rken mit dem 4:2 noch etwas Kosmetik betrieben. So viel zur Statistik � nach dem Spiel brachen jedoch alle D�mme. Spieler der Teams pr�gelten sich, t�rkische Ordner mischten mit � eine Schande f�r den internationalen Fu�ball. Die Fifa griff am gr�nen Tisch hart durch: Neben mehreren t�rkischen Spielern gab es auch f�r den Schweizer Benjamin Huggel (Eintracht Frankfurt) eine Strafe: sechs Spiele Sperre! An der WM wird er nicht teilnehmen. Verdient hatten die Eidgenossen ihre Qualifikation f�r Deutschland allemal.
Die �Nati�, die seit Juni 2001 von Jakob �K�bi� Kuhn betreut wird, ist eine gesunde Mischung aus routinierten und jungen Spielern. Ihre Erfahrung sammeln sie fast alle als Legion�re, in den gro�en Ligen Europas. Topst�rmer der Mannschaft ist Alexander Frei vom franz�sischen Club Stade Rennes. Der 26-j�hrige Torsch�tzenk�nig der Ligue 1 (2004/05) hat f�r sein Nationalteam in 45 Spielen bisher 25 Tore erzielt. Ein gl�nzender Abwehrspieler ist der 21-j�hrige Philippe Senderos vom Champions League-Finalisten Arsenal London. Aus der Bundesliga sind Raphael Wicky (HSV) und Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen) bekannt. Vielleicht k�nnen die Schweizer mit Freis Treffern sogar zu einer der �berraschungen des Turniers in Deutschland werden. In Gruppe G treffen sie wieder auf die Franzosen, denen sie in der Qualifikation zwei Remis abringen konnten. Mit den weiteren Gegnern S�dkorea und Togo scheint das Achtelfinale durchaus m�glich.
Torh�ter:
12 Benaglio Diego 08.09.1983 CD Nacional Funchal
21 Coltorti Fabio 03.12.1980 Grasshoppers
1 Zuberb�hler Pascal 08.01.1971 FC Basel
Verteidiger:
19 Behrami Valon 19.04.1985 S.S. Lazio
23 Degen Philipp 15.02.1983 BV Borussia Dortmund
2 Djourou Johan 18.01.1987 Arsenal FC
13 Grichting St�phane 30.03.1979 AJ Auxerre
3 Magnin Ludovic 20.02.1979 VfB Stuttgart
20 M�ller Patrick 17.12.1976 Olympique Lyonnais
4 Senderos Philippe 14.02.1985 Arsenal FC
17 Spycher Christoph 30.03.1978 Eintracht Frankfurt
Mittelfeld & Angriff:
16 Barnetta Tranquillo 22.05.1985 Bayer 04 Leverkusen
7 Cabanas Ricardo 17.01.1979 1. FC K�ln
14 Degen David 15.02.1985 FC Basel
15 Dzemaili Blerim 12.04.1986 FC Z�rich
9 Frei Alexander 15.07.1979 Stade Rennais FC
10 Gygax Daniel 28.08.1981 Lille OSC
18 Lustrinelli Mauro 26.02.1976 AC Sparta Prag
5 Margairaz Xavier 07.01.1984 FC Z�rich
11 Streller Marco 18.06.1981 1. FC K�ln
6 Vogel Johann 08.03.1977 AC Milan
22 Yakin Hakan 22.02.1977 BSC Young Boys
8 Wicky Rapha�l 26.04.1977 Hamburger SV
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besser als blick und 20 minute z�me :P
sind die beide Degen kei Zwilling ?!
- 14 Degen David 15.02.1985 FC Basel
das sind eineiigi zwilling, oder wie das heisst :P
knapp daneben ;)