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| Bundesrat lehnt ein Verbot von Gewaltspielen ab | | 19.11.2009 22:51 - SESF|dario |
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Das Online-Portal von 20 Minuten berichtet heute dar�ber, dass sich der Bundesrat gegen ein Verbot von sogenannten Killerspielen ausspricht.
Gesetzesvorschlag nicht umsetzbar
Den Verkauf von Medien mit gewaltt�tigem Inhalt an Jugendliche soll zwar nicht verboten werden, so m�chte der Bundesrat, dass die Einhaltung der Alterslimiten konsequenter umgesetzt wird. Der von der Nationalr�tin Viola Amherd (CVP/VS) eingereichte Vorstoss, sei nicht umsetzbar, weil er zu unklar definiert wurde. Das sich aus der ungenauen Formulierung kein Gesetzt machen lasse, wurde in der Vergangenheit bereits von verschiedenen Stellen kritisiert.
Damit die Massnahmen zum Jugendschutz umgesetzt werden k�nnen, muss ein Rating geschaffen werden, welches verbindlich umgesetzt werden kann.
Wie weiter?
Der Bundesrat hat somit einen konstruktiven Beitrag zur Thematik gebracht. Dies wird der St�nderat, welcher das Thema im Moment bearbeitet hoffentlich ber�cksichtigen.
Sollte die Schaffung eines Rating-Systemes der Weg sein, welchen man einschlagen will, so ist dies sicher l�blich. Im Zeitalter von Steam und Tauschb�rsen, sind die traditionellen Vertriebskan�le aber nur ein Weg, wie Jugendliche an f�r ihr Alter unpassende Spiele gelangen. Diese Kan�le k�nnen weder durch Gesetze, noch durch Testk�ufe beeinflusst werden. Was es hier braucht, ist eine breit angelegte Aufkl�rung, welche Lehrer wie auch Erziehungsberechtigte im Umgang mit den neuen Medien aufkl�rt.
Verbindliche Ratings m�gen den engagierten Vater oder die interessierte Mutter zu mehr Bewusstsein verhelfen bzw. ein Instrument zur Beurteilung von Spielen zur Verf�gung stellen. Dort wo der Computer und die Spielkonsole als Babysitter dient, wird aber auch dies nichts helfen.
Eure Meinung ist gefragt. Wie steht ihr zu diesem Thema? Was soll der Staat daf�r tun, dass unsere Kinder und Jugendlichen die "richtigen" Medien konsumieren?
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etwa gleich viel wie beim versuch, den kindern gesundes essen nahezulegen. dieses wird von kindern gemieden und zwar nicht nur, weil s�ssigkeiten besser schmecken als �pfel und kn�ckebrot, sondern weil es "cool" ist, sein "eigenes" taschengeld am kiosk gegen interessant schmeckendes einzutauschen.
wenn ein kind computerspiele entdeckt, gilt doch dassselbe wie bei allen anderen lebensbereichen desselben. der staat kann / soll / darf nicht f�r die erziehung unserer kinder verantwortlich sein (und nein, ich vertrete damit keine ekelhaft-konservative anti kinderkrippenpolitik^^). man darf von eltern durchaus erwarten, dass sie sich mit den aktivit�ten ihrer kinder auseinandersetzen und die gefahren, welche diese evt mit sich bringen respektieren.
@News: Hoffentlich aber kein neues Rating-System, das nur in der Schweiz gilt. Dies w�rde sich nur negativ auf den Vertrieb von Spielen in der Schweiz auswirken.
"Menschenrechte sollen auch in Killergames gelten"
"Der Spieler des Killergames �24 - the Game� hat eine klare Mission: Um den Pr�sidenten vor einem Anschlag zu retten, muss er einen Gefangenen zum Sprechen bringen. Dazu muss er Gewalt anwenden: Der Kopf des mutmasslichen Terroristen wird auf die Tischplatte geknallt. Gesch�he dies in der Wirklichkeit, w�re es Folter. Deshalb wollen Pro Juventute und die Schweizerische Gesellschaft f�r V�lkerstrafrecht (Trial), dass solche Szenen auch in Games verboten werden.
Auch in anderen Spielen wird laut einer Studie laufend internationales Kriegs- und Menschenrecht mit F�ssen getreten. �Ein Verstoss gegen diese universellen Rechte muss auch in den Spielen Konsequenzen haben�, fordert Trial-Sprecherin Elisabeth Baumgartner. �Wenn etwa ein Zivilist erschossen wird, k�nnte ein Rotkreuz-Mitarbeiter auftauchen und den Spieler informieren, dass er gegen internationales Recht verstossen hat.� Die Folge: Punkteabzug oder Abbruch der Mission.
Sry wie behinderet isch das denn? Aber wenn de Jack Bauer i sinere Serie sottig Verh�rmethode aw�ndet isch das denn nat�rlich �NNNPEEEE und all Film wo Ziviliste umch�med oder susch gege s Chriegsrecht verstosse wird die sind denn wieder in Ordnig?
Bitte wenn sonen Scheiss bringe den wenigstens konsequent si und das f�r all Medie fordere! "Punkteabzug oder Abbruch der Mission": Und da gsehtmer au wieder das die L��t nur s Muul offe hend, wenn sie sich nemmlich halbw�gs w�red informiere w�reds merke das das i villne Games bereits so ghandhabt wird, bzw. zum Konzept gh�rt.
I allne Terroriste g�g N�d-Terroriste Spiel gits Punkteabzug wennd d Geisle verw�tschisch, im Rainbow Six Vegas chasch nomal afange wenn d Geisle umbracht hesch etc.
�Wenn etwa ein Zivilist erschossen wird, k�nnte ein Rotkreuz-Mitarbeiter auftauchen und den Spieler informieren, dass er gegen internationales Recht verstossen hat.�
:D Kein Kommentar...
Und wiso s�ttmer bide digitale Medie d Menscherecht ihalte wenns normale L�be au niemer macht? Komisch n�d?
/e no de Link: http://www.20min.ch/news/schweiz/story/10117141
Ich w�rd jo meine me w�rd sini Ressource besser def�r isetze, das ide rechtige Welt alli M�nscherecht ighalte werde.
Na ja, meine eltern begreifen auch jetzt, nach bald 9 jahren meiner e-sportt�tigkeit z.t noch nicht, auf welcher ebene wir computerspiele nutzen. ihr umgang mit medien ist aber beispielhaft aufgekl�rt (mit entschuldbaren ausnahmen m�tterlicherseits).
Man k�nnte es wohl so umschreiben:
Eltern, die generell mit der kindserziehung �berfordert sind, geraten gerade bei den medien sehr schnell an grenzen und dies mag sich sogar direkt im verhalten der kinder wiederspiegeln.
Ich bleibe bei meiner meinung, dass sich eltern aktiv in die mediennutzung der kinder einbringen m�ssen und keinesfalls umgekehrt agiert, zbsp. das gesamte medienangebot kinderfreundlich gestaltet, werden sollte. Die mehrzahl der eltern geht mit diesem thema auch sehr sensibel um, doch wehrt man sich auch als "aufgekl�rter" elternteil bestimmt nicht gegen ein verbot von gewaltspielen (ausser man spielt selber).
Mir w�re es egtl. lieber, unsere gesellschaft w�re in ein paar jahren weiter geschritten, sodass ich dann mit meinen kindern �ber soziale themen an schulen wie den umgang mit schlechten noten, ungeliebten mitsch�lern / lehrern oder psychische probleme diskutieren kann und ihnen nicht beibringen muss, dass: - menschen werden nicht durch computerspiele gewaltt�tig, gewalt�tige menschen spielen computerspiele... -
Wir m�ssen aber realistisch sehen, dass viele Eltern unter anderem im Bezug auf die neuen Medien den Kindern nicht gewachsen sind.
Ich glaube nicht, dass Das Angebot eingeschr�nkt werden soll. Der Verkauf von gewissen Inhalten soll aber entsprechend regelementiert werden. Dies reicht aber wegen den neuen Vertriebskan�len via Internet nicht aus, daher muss die Kompetenz in diesem Bereich gef�rdert werden.
Verschiedene Studien sagen z.bsp, dass sich mediale Gewalt besonders stark auf "schlecht" beh�tetenKindern auswirkt, bei Sozial und famili�r gutsituierten jedoch kaum Spuren hinterl�sst.
Deshalb lassen sich Probleme mit Medien meines Erachtens direkt aus Sozialen Gegebenheiten ableiten und nicht umgekehrt ;)
- Ich sehe aber, wir werden genug zu Diskutieren haben, wenns ins Soju-Land geht ^^